Ästhetische Bedenken können bei Frauen zu sehr ernsten psychischen Problemen führen. Das ästhetisch ansprechende Erscheinungsbild des Intimbereichs steigert laut Studien das Selbstbewusstsein und ermöglicht der Frau eine bessere Kommunikation mit ihrem Partner. Andererseits können Frauen aus vielen verschiedenen Gründen mit Erschlaffungen oder ähnlichen Situationen im Genitalbereich konfrontiert sein. Die Methode, die in solchen Fällen angewendet wird und positive Ergebnisse liefert, wird Genitalbereichsästhetik genannt.
Das häufigste ästhetische Problem im Genitalbereich ist das Absacken. Obwohl das Absacken, das durch die Größe der inneren und äußeren Lippen verursacht werden kann, kein medizinisches Problem darstellt, kann es zu ästhetischen Beschwerden führen. Darüber hinaus sind die Asymmetrie der Außenlippen, Scheidenverengung, Reparatur postpartaler Tränennarben, Auffüllung des Scheidenlippenbereichs und Membranreparatur ebenfalls Gegenstand der Intimbereichsästhetik.
Speziell geplante Operationen können auf die Beschwerden der Person angepasst werden. Eine Intimbereichsästhetik kommt am häufigsten bei Absacken oder bei Vergrößerung der Innenlippe (Labia Minora) zur Anwendung. Eine Labioplastik (Schamlippenästhetik) kann erforderlich sein, da sie in enger Kleidung sichtbar ist und beim Tragen eines Bikinis oder Badeanzugs Unbehagen verursacht.
Sie wird unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt, erfordert keinen Krankenhausaufenthalt und ist ein Vorgang, bei dem sich die Fäden von selbst auflösen. Es ist notwendig, 1 Monat lang eine Pause vom Sexualleben einzulegen. Persönliche Vorsichtsmaßnahmen werden Ihnen von Ihrem Arzt ausführlich erklärt.