Oberschenkelstraffung

Oft führen plötzliche Gewichtsveränderungen und Alterung zu einem Absacken im Oberschenkelbereich. Es ist möglich, ein solches Lockern und Durchhängen, das im ästhetischen Sinne unangenehm sein kann, sowie ein unpassendes Aussehen schafft, durch eine Oberschenkeldehnungsoperation zu beseitigen.

Bei der Oberschenkelstraffung wird überschüssige Haut im Bereich der Oberschenkel entfernt. Bei dem ca. 1-2 Stunden dauernden Eingriff, meist in einer Vollnarkose, wird herabhängendes Gewebe durch einen Schnitt von der Leiste bis zur Innenseite des Knies entfernt. Anschließend wird die restliche Haut am unteren Teil gedehnt und an der Leiste vernäht. Wenn es um die Strukturverdickung im Oberschenkelbereich der Person geht, wird neben der Oberschenkeldehnungsoperation auch die Fettabsaugung angewendet.

Die Narbe, die durch den Einschnitt bei der Oberschenkelstraffung entsteht, ist bei manchen Menschen in der Leistengegend verborgen. Nach dem Eingriff, treten Beschwerden wie Schmerzen nicht in großem Umfang auf. Es kann jedoch eine Weile zu Beschwerden beim Gehen kommen. Aus diesem Grund wird empfohlen, dass die Person mit einem speziellen Korsett ruht. Da die Stiche nahe an der Harnlinie liegen, wird die Wundheilung bei Kontakt beeinträchtigt. Nach einer Oberschenkelstraffung sollte der Patient engmaschig überwacht und eingehend untersucht werden.

Da der Oberschenkelbereich schon bei kleinsten Bewegungen in Mitleidenschaft gezogen wird, sollte ca. 1 Monat nach der Operation auf schwere körperliche Belastungen verzichtet werden. Nach der Oberschenkelstraffung kann die Person unter Berücksichtigung der Empfehlungen der Fachärzte in innerhalb von 1 Woche bis 10 Tagen in ihr tägliches Leben zurückkehren.